Die Stadt Löhne hat für den Kauf von Elektroautos 40.000 € durch das Programm „Emissionsarme Mobilität“ erhalten. Somit wurden ganze 40 % der Gesamtkosten durch Fördermittel getragen. Die Fahrzeuge werden zukünftig als Dienstwagen für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung genutzt.
Die chinesische Regierung plant für 2019 die Förderung für den Kauf von Elektroautos um etwa ein Drittel zu reduzieren. Bis Ende 2018 waren fast 200.000 Elektrotaxen auf ihren Straßen unterwegs. Aktuell gibt es für die nächsten drei Monate eine „Übergangsphase“. Danach werden die Fördermittel für Elektroautos gestrichen und der Infrastruktur zugeführt. Mit dem Geld sollen zukünftig die Hersteller unterstützt werden, um die Technik der E-Autos bezgl. der Reichweite weiter zu entwickeln.
Die Stadtwerke Osnabrück haben beachtliche Fördermittel für den Bereich Elektromobilität erhalten. Das Bundesumweltministerium fördert die elektroantriebsbedingten Mehrkosten der Fahrzeuge und vom Land Niedersachsen kommen Fördermittel aus dem Fahrzeugförderprogramm des niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG). Ebenfalls finanziert das NGVFG zusammen mit der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) den Umbau des Betriebshofes und der Buswerkstatt.
Der im Jahr 2008 beschlossene stetige Umstieg auf Elektromobilität trägt in China nach und nach Früchte. Aktuell werden jährlich knapp 30 Mio. E-Roller verkauft. Ein Umstieg bei den Autos ist der nächste Schritt in der Elektromobilität. Hierzu gibt es unter anderem knapp 10.000 Euro beim Kauf eines SUV. Insgesamt wurden im letzten Jahr Zuschüsse in Höhe von 77 Mrd. Dollar für Erneuerbare-Energie-Fahrzeuge gezahlt. Im Vergleich dazu sind es in Deutschland nur 130 Mio. Dollar.
Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) fördert durch einzelne Förderprogramme die Gründung von innovativen Unternehmen in Brandenburg. Fördermittel erhält die ILB aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Unter anderem können die Unternehmen über den Brandenburgischen Innovationsgutschein (BIG F+E) gefördert werden.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert das Modellprojekt “ÖPNV-On-Demand”. Bei diesem Projekt wird auch der NAF-Bus auf autonome Fahreigenschaften und Praxistauglichkeit beim Einsatz im öffentlichen Nahverkehr ausführlich getestet. Die Förderprojekte werden durch die Richtlinie „Automatisiertes und vernetztes Fahren“ unterstützt.
Mit der Schließung der Steinkohlezeche Prosper Haniel am Ende des Jahres, geht Deutschland den nächsten Schritt in der Digitalisierung. Doch gerade beim Thema Digitalisierung hinken Deutschland und speziell Europa anderen Ländern wie z. B. China hinterher. So wirkt das aktuelle Budget der EU für den Ausbau der Digitalisierung mit 9,3 Mrd. Euro zwar hoch, ist es allerdings nicht wenn man dies mit den 150 Mrd. vergleicht welche in China verfügbar sind.
Nach aktuellem Stand wurden aus der Förderrichtlinie Elektromobilität zum Sofortprogramm „Saubere Luft 2017 bis 2020“ nur 35 Anträge eingereicht. Auffällig hierbei ist, dass ca. 2/3 der Anträge von der Deutschen Post für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur gestellt wurden. Durch die Förderung soll die die Luftqualität in Ballungsräumen nachhaltig verbessert werden sowie der Ausstoß von gesundheitsgefährdenden Stickoxiden reduziert werden.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland soll weiter ausgebaut werden. Im Rahmen der „Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ stellt das BMVI 30 Mio. Euro zur Verfügung. Mithilfe dieser soll das angepeilte Ziel von mindestens 100.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2020 so schnell wie möglich erreicht werden.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Halbierung der Dienstwagensteuer für E-Autos verabschiedet. Von dieser Halbierung sind allerdings nicht nur Elektroautos sondern auch Hybridfahrzeuge betroffen. Laut dem Entwurf müssen Fahrer mit Elektro- und Hybridmodellen in Zukunft statt einem Prozent des Auto-Listenpreises nur 0,5 als geldwerten Vorteil versteuern.