EU: Arbeitsplätze und Wachstum erhalten Förderung aus Horizont 2020

Wie die Europäische Kommission mitteilte, werden 11 Mrd. Euro aus der letzten Tranche des Forschungsprogrammes Horizont 2020, in Arbeitsplätze und Wachstum fließen. Es sollen aber auch wenige, wichtige Themen wie Klimawandel, saubere Energie, Kunststoffe, Cybersicherheit und die digitale Wirtschaft im Mittelpunkt stehen. Der letzte Haushaltsplan für Horizont 2020 zielt auch darauf ab, den Weg für Horizont Europa, das nächste Rahmenprogramm (2021-2027) für Forschung und Innovation vorzubereiten.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Förderung der KI und digitalen Bildung mit 9,2 Milliarden Euro

Mit einem zusätzlichen Förderpaket über 9,2 Milliarden Euro unterstützt die Europäische Kommission auf mehreren Ebenen die Digitalisierung: Mit den Fördergeldern sollen u.a. die notwendige Infrastruktur und die digitalen Kompetenzen der Arbeitskräfte ausgebaut sowie Cybersicherheit und Zugangsmöglichkeiten bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. Als wichtiger Baustein für die Industrie gelten die digitalen Innovationszentren.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Über 17 Milliarden Euro Fördermittel für Deutschland geplant

Während die Europäische Kommission in der nächsten Förderperiode regionale Unterschiede durch z.B. Unterstützung von Digitalisierung und Umweltschutz verringern will, werden gleichzeitig Zugang und Nutzung der Fördermittel deutlich vereinfacht. Die für Deutschland möglichen gut 17 Milliarden Euro sollen u.a. für mehr Arbeitsplätze und innovative Technologien eingesetzt werden und auch kleinere Unternehmen bei ihren Investitionen unterstützen.

 

Quelle: Europäische Kommission

NRW: Arbeitgeber begrüßen Fördermittel für Digitalisierung in KMU

Die verschiedenen Möglichkeiten, mit Fördermitteln Projekte zur Digitalisierung umzusetzen, werden laut Aussage der Unternehmerverbandsgruppe hauptsächlich von mittelständischen Unternehmen genutzt. Zahlreiche Beispiele aus den Mitgliedsfirmen belegen bereits die erfolgreiche Kombination von innovativen Start-Ups mit etablierten Unternehmen. Die Arbeitgeberorganisation setzt sich jetzt für eine anhaltend starke Nutzung der Fördergelder ein, damit die Betriebe im Strukturwandel wettbewerbsfähig bleiben.

 

Quelle: Made in Bocholt

10. Kieler Beitrag zur Wirtschaftspolitik

Die insgesamt vom Bund vergebenen Finanzhilfen sind im letzten Jahr auf 55,3 Milliarden Euro gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr sind das über 10 % mehr. Die Unternehmen haben davon über die Hälfte, d.h. 30,6 Milliarden Euro erhalten. Während im aktuellen Subventionsbericht des IfW Kiel diese Zahlen üblicher Weise sehr kritisch betrachtet werden, ist die neue Bundesregierung bekannter Weise dabei, zahlreiche neue Fördermöglichkeiten auf den Weg zu bringen.

 

Quelle: IfW Kiel

Bund: Finanzhilfen des Bundes um mehr als 10% gestiegen

Die insgesamt vom Bund vergebenen Finanzhilfen sind im letzten Jahr auf 55,3 Milliarden Euro gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr sind das über 10 % mehr. Die Unternehmen haben davon über die Hälfte, d.h. 30,6 Milliarden Euro erhalten. Während im aktuellen Subventionsbericht des IfW Kiel diese Zahlen üblicher Weise sehr kritisch betrachtet werden, ist die neue Bundesregierung bekannter Weise dabei, zahlreiche neue Fördermöglichkeiten auf den Weg zu bringen.

 

Quelle: Spiegel

BW: Bessere Förderung für Spiele-Entwickler

Die seit Jahren bestehende Förderung von Spielen oder VR- Projekten ist einfacher und flexibler ausgestaltet worden: Die Höchstförderung beträgt jetzt 200.000 Euro, der Förderantrag ist unabhängig von der später genutzten Plattform und die zu vergebenden Darlehen sind erst ab Gewinnerzielung zurückzuzahlen. Baden-Württemberg folgt damit der Vorgehensweise von Berlin und Bayern in der Gamesförderung.

 

Quelle: Videoaktiv

EU: KMU in Deutschland nutzen Fördermöglichkeiten der EU zu wenig!!

Die EU -Kommission hat seit Beginn der 90er Jahre klein- und mittelständische Unternehmen mit gut 79 Milliarden Euro unterstützt, deutsche Unternehmen haben davon aber nur relativ wenig profitiert. Firmen in Frankreich haben über das Doppelte und in Spanien sogar fast das Vierfache an Fördergeldern als hiesige Firmen akquirieren können. Sogar in der Türkei als Nicht-EU-Staat haben Betriebe knapp 3 Milliarden Euro bewilligt bekommen. Der Grund dafür dürfte in der Zahl der KMUs liegen, die sich um Fördermittel bemüht haben: In Frankreich und in Spanien haben mehr als doppelt so viele Unternehmen von der Förderung profitiert wie in Deutschland.

 

Quelle: Europäische Kommission