In Finsterwalde wird derzeit die Stadthalle erneuert. Nun sollen auch Teile der alten Tuchfabrik mit eingebunden werden. Dafür erhält die Stadt 750.000 EUR vom Brandenburger Ministerium für Infrastruktur.
In Finsterwalde wird derzeit die Stadthalle erneuert. Nun sollen auch Teile der alten Tuchfabrik mit eingebunden werden. Dafür erhält die Stadt 750.000 EUR vom Brandenburger Ministerium für Infrastruktur.
Das Projekt „Jägerhof“ in Bergneustadt erhält rund 450.000 Euro aus dem Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“. 26 Projekte aus dem gesamten Land werden jetzt zu „Dritten Orten“ gestaltet. Der Begriff des dritten Ortes beschreibt öffentliche Orte der Begegnung und des Austauschs in Abgrenzung zum ersten Ort, dem Zuhause und dem zweiten Ort, der Arbeit.
Das Ministerium für Infrastruktur und nationale Planung wird rund 2 Millionen Euro für den Ausbau der Ladestraße in Bernau bereitstellen, die Teil des kommunalen Straßenbau-Förderplans ist. Somit trägt der Staat die Hälfte der Gesamtkosten. Neben dem Straßenbau wird auch der Bau von Gehwegen sowie Radwegen entlang der Straße, einschließlich Entwässerungssystemen, Leitungsverschiebung und alternativer Bepflanzung finanziert.
Die 1981 erbaute Sporthalle Badmatte hatte eine Renovierung dringend nötig, deshalb mussten schnellstmöglich Fördermittel her. Die Förderrichtlinie „Kommunaler Sportstättenbau“ ermöglichte die gewünschte Finanzierung: Rund 420.000 Euro wurden jetzt für die Bauarbeiten bewilligt.
Zunächst wurde der Plan, das Gerätehaus der Freiwillige Feuerwehr in Rehberg zu renovieren, gekippt. Aber nun wurde von Innenminister Lorenz Caffier ein Fördermittelbescheid über 309.000 Euro für den Neubau übergeben.
Das Dach der Halberstädter Grundschule wurde im Jahre 2018 durch den Orkan „Sabine“ komplett zerstört – nun endlich fließen Fördergelder für die Sanierung. Damit sollen Brandmeldeanlagen und elektroakustische Anlagen beschafft werden. Das Geld erhält die Stadt aus dem Förderprogramm „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen“
Die ersten Förderbescheide nach der neuen Förderrichtlinie zur Erhaltung Ländlicher Wege sind an die antragstellenden Kommunen gegangen. Damit wird die teilweise kostenintensiven Pflege und Modernisierung dieser wichtigen Infrastruktur unterstützt.
Die St. Andreaskirche in Eisleben muss umfassend saniert werden – und das kostet viel Geld. Bei der komplizierten Suche nach Kapitalgebern ist man gleich bei mehreren Stellen fündig geworden: Bei der EU und einem Programm des Landes Sachsen-Anhalt, bei der Denkmalspflege des Bundes sowie bei Stiftungen.
Der Bund unterstützt die Eisschnelllaufbahn in Chemnitz mit 3,7 Millionen Euro. Damit soll dem hohen Sanierungsstau in kommunalen Einrichtungen entgegengewirkt werden.
Der europäische Landwirtschaftsfonds zur Förderung des ländlichen Raumes (ELER) unterstützt den Umbau des Rentershofener Freibads mit mehr als 435.000 €. Die Mittel decken die Gesamtkosten der Umgestaltung zu fast 50 Prozent.