EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert ein gemeinsames europäisches Vorgehen, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. Dazu seien massive Investitionen notwendig, die durch den nächsten Finanzrahmen der EU gedeckt werden sollen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert ein gemeinsames europäisches Vorgehen, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. Dazu seien massive Investitionen notwendig, die durch den nächsten Finanzrahmen der EU gedeckt werden sollen.
EU-Kommission und EIB (Europäische Investitionsbank) haben ein Programmdarlehen über 700 Mio. Euro für Landwirtschaft und Bioökonomie (u. a. auch die Produktion und Verarbeitung von Energie aus erneuerbaren Ressourcen) bekannt gegeben. Damit sollen Investitionen von fast 1,6 Mrd. Euro zur Unterstützung privater Unternehmen ermöglicht werden.
Quelle: Europäische Kommission
Insgesamt 344. Mio. Euro werden aktuell über den Europäischen Innovationsrat in mehr als einhundert Projekte investiert. Dies wurde von Seiten der Europäischen Kommission bekannt gegeben. Die involvierten Projekte dienen der Verbesserung der Präzision im Kampf gegen Krebs und sowohl die lokale als auch globale Überwachung der Luftqualität.
Die Limpurger Kommunen Gaildorf, Oberrot und Sulzbach-Laufen empfangen aus dem Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) 785.000 Euro. Das Geld wird für insgesamt neun Projekte eingesetzt und soll geplante Sanierungsvorhaben, Bauprojekte und andere relevante Investitionen in die Infrastruktur finanzieren.
Das Bundesfinanzministerium hat gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium ein Maßnahmenpaket zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus vorgelegt. Durch das Maßnahmenpaket werden mehrere Milliarden zur Verfügung gestellt sowie steuerpolitische Maßnahmen auf den Weg gebracht. Des Weiteren sollen durch das Paket Unternehmen aller Größen und Branchen sowie die Arbeitsplätze geschützt werden.
Die Stadt Fulda erhält vom insgesamt knapp 190.000 € für die Sanierung der ehemaligen Athanasius-Kircher-Schule. Die Gelder stammen von dem Investitionsprogramm der Hessenkasse, mit welchem sowohl die Eingangsbereiche als auch die Stahlstützen des überdachten Pausengangs saniert werden.
Für den Anbau eines Gastronomie-Bereichs erhält die Stadt Bad Colberg-Heldburg aus dem Thüringer Programm für ländliche Entwicklung mehr als 500 000 €. Zusammen mit der vorangegangenen Investition in Höhe von 300 000 € des Landes beläuft sich die Gesamt-Summe auf 857 000 €. Der Bau soll im November 2021 abgeschlossen sein.
Über ein Darlehen von über 100 Mio. Euro, aus dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), darf sich das Medizintechnikunternehmen Ottobock freuen. Das Geld wird in das firmeneigene Programm für Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) fließen. In dem Programm geht es um Produktverbesserungen mit besonderem Schwerpunkt auf den Bereichen Prothetik, Orthetik und menschliche Mobilität und verschiedene neue Produkte.
Für den Bau eines Bewegungskindergartens erhält Bürstadt fast 2 Millionen Euro. Die Gelder werden aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ des Landes Hessen zur Verfügung gestellt, der 90 % der förderfähigen Gesamtausgaben unterstützt.
Dank der mehr als 83 Mrd. € aus der Europäische Investitionsoffensive („Juncker-Plan“), wurde im Jahr 2019 die vielfache Investitionssumme von 450,6 Mrd. € erwirtschaftet. Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen dadurch u.a. einen besseren Zugang zu Finanzmitteln erhalten. Das Bruttoinlandsprodukt der EU wurde aufgrund dessen gesteigert und 1,1 Mio. neue Arbeitsplätze geschaffen. Alleine in Deutschland beträgt das ganze Finanzierungsvolumen durch den Fonds 7,3 Mrd. €.