Nordrhein-Westfalen: Fünffacher Geldregen für Schulen in Oberhausen

Der letzte Förderantrag ist vom Schulministerium NRW genehmigt worden und die verschiedenen Schulen können die Mittel nutzen, um die IT-Infrastruktur auszubauen. 26 Grundschulen, die weiterführenden Schulen, Berufskollegs und Förderschulen sollen von den Geldern profitieren. Insgesamt 15 Mio. Euro sollen investiert werden, 10 % Eigenleistung trägt die Stadt.

Quelle:Radio Oberhausen

EU: 70 Mio. Euro für Mobilfunkdienste in Niedersachsen genehmigt

Die Europäische Kommission hat nach den EU-Beihilfevorschriften eine deutsche Regelung in Höhe von 70 Mio. Euro genehmigt, mit der der Ausbau leistungsfähiger Mobilfunknetze in unversorgten Gebieten des Bundeslandes Niedersachsen gefördert wird. Im Rahmen der Regelung erhalten öffentliche Einrichtungen, Mobilfunknetzbetreiber sowie spezialisierte Bauunternehmen direkte Zuschüsse für den Aufbau und/oder Betrieb der Mobilfunkinfrastruktur.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Gesetzesinitiative zur Kontrolle der Verwendung von Daten

Die Abhängigkeit Europas von US-amerikanischen aber auch chinesischen Konzernen bei der Verarbeitung von Daten ist durch die Corona-Pandemie noch deutlicher geworden. Mit einer Gesetzesinitiative und konkreten Projekten wie Gaia-X und European Public Sphere sollen die Voraussetzung für europäische Alternativen geschaffen werden. Hier mangelt es allerdings auch an der Bereitstellung umfangreicher Fördergelder.

 

Quelle: Hanns-Seidel-Stiftung

Euroraum: Baldige Konjunkturerholung zu erwarten

Die konjunkturelle Erholung im Euroraum lässt aktuell noch auf sich warten, dürfte aber ab dem zweiten Quartal kräftig ausfallen, prognostizieren die an der Euroframe-Prognose beteiligten Institute, darunter das IfW Kiel. Dank zahlreicher Kurzarbeitsprogramme der Mitgliedsstaaten stieg die konventionelle Arbeitslosenquote 2020 nur moderat, einschließlich Kurzarbeiter schnellte sie aber auf bis zu 35 Prozent in Frankreich und 17 Prozent in Deutschland nach oben. Die Staatsverschuldung im Euroraum wird nun bei über 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen.

 

Quelle: Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel)