Mit dem Programm „ReStart“ fördert das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Maßnahmen, die den Tourismus in Rheinland-Pfalz nach der Pandemie stärken. Die Stadt Kaiserslautern erhält dafür 40.000 EUR.
Mit dem Programm „ReStart“ fördert das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Maßnahmen, die den Tourismus in Rheinland-Pfalz nach der Pandemie stärken. Die Stadt Kaiserslautern erhält dafür 40.000 EUR.
Von rund 6.150.000 € aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” profitiert die Messestadt für den Bau eines barrierefreien Hafenareals. Die Mittel, welche 90 Prozent der Gesamtkosten auffangen, sollen dem Aktiv- und Stadttourismus zu Gute kommen.
Durch die jetzt erfolgte Bewilligung von 3,8 Millionen Euro Fördergelder ist der denkmalgerechte Umbau von Schloss Lichtenstein möglich geworden. Der Schlosseigentümer will die ersten Baumaßnahmen zeitnah in Angriff nehmen: Das Gebäude soll durch die Sanierung seinen historischen Charakter erhalten und gleichzeitig in ein exklusives Hotel verwandelt werden.
Aus dem Förderprogramm „Kreatives Europa“ wurden jetzt die Projekte bekannt gegeben, die durch 5 Millionen Euro Fördergelder das kulturelle Erbe Europas für alle erfahrbar machen. Die Projekte mit deutscher Beteiligung haben u.a. kulinarische Traditionen als Schwerpunkt und stellen eine Brücke zur zeitgenössischen Kunst her. Die geplanten Aktionen und Programmpunkte sollen möglichst viele Teile der Bevölkerung ansprechen.
In einem Freizeitbad in der Nähe von Leipzig können jetzt die notwendigen Modernisierungsarbeiten in Angriff genommen werden: Dank des Bescheides über 4,6 Millionen Euro Fördermittel wird die Anlage des ganzjährig geöffneten Schwimm-und Erlebnisbades energetisch optimiert und an die Bedürfnisse der Gäste angepasst. Neben den Verbesserungen für den Umweltschutz wird so auch der Tourismus in der Region unterstützt.
Der bei Wassersportlern beliebte Hafen am Bodden in Wustrow wird mit 2,3 Millionen Euro Fördergeldern ausgebaut und attraktiver gestaltet. Bei dem Projekt werden sowohl die Bedürfnisse der Gäste als auch der Anwohner berücksichtigt. Durch die Modernisierung des Ausflugsziels auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee soll nicht nur der Tourismus, sondern auch die regionale Wirtschaft gestärkt werden.
Die bisher geltenden Förderprogramme im Landesentwicklungsplan werden durch neue Richtlinien abgelöst, die den Schwerpunkt stärker auf die Förderung ländlicher Regionen legen. Dabei ermöglicht die Erweiterung der Förderbereiche eine größere Berücksichtigung verschiedenster Projekte. Fördergelder sollen auch verstärkt präventiv, also bereits vor der Entstehung von problematischen Zuständen, eingesetzt werden. Die Kommunen sind jetzt aufgefordert, die Möglichkeiten für die Wirtschaft vor Ort und für die Erhöhung der Lebensqualität zu nutzen.
Für verschiedene Produkte aus der eigenen Gastronomie konnte ein Hotelbetrieb den Umsatz deutlich steigern, indem er diese über eine eigene Webseite anbietet. Die Beratung dazu wurde über eine Förderrichtlinie finanziell unterstützt, die besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen Digitalisierung in verschiedenen Bereichen ermöglichen soll. Die zunächst nur regional verfügbaren Fördermittel können seit letztem Jahr bundesweit beantragt werden.
Von den 500.000 Euro, die von der EU für zoologische Gärten in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern zur Verfügung gestellt wurden, ist im Tierpark der Stadt Angermünde nichts gelandet. In der gesamten ersten Förderperiode hat – offenbar aus Unkenntnis über die bestehenden Möglichkeiten – keiner der Verantwortlichen einen Antrag auf die Fördergelder gestellt. Während in der jetzt laufenden Förderperiode ähnliche Einrichtungen für ihre Kooperationsprojekte auf 3,6 Millionen Euro Fördermittel hoffen, geht die Diskussion in der Stadt Arnsberg erfolglos weiter.
Die im nächsten Jahr anstehende Landesgartenschau ist einer der Gründe, weshalb in dieser Förderperiode über 61 Millionen Euro Fördergelder nach Frankenberg fließen. Ein weiterer ist die Digitalisierung: Um den dafür notwendigen Breitbandausbau auch abseits dichtbesiedelter Städte voranzubringen, werden die 10 % für den kommunalen Eigenanteil vom Land übernommen.