EU: KMU in Deutschland nutzen Fördermöglichkeiten der EU zu wenig!!

Die EU -Kommission hat seit Beginn der 90er Jahre klein- und mittelständische Unternehmen mit gut 79 Milliarden Euro unterstützt, deutsche Unternehmen haben davon aber nur relativ wenig profitiert. Firmen in Frankreich haben über das Doppelte und in Spanien sogar fast das Vierfache an Fördergeldern als hiesige Firmen akquirieren können. Sogar in der Türkei als Nicht-EU-Staat haben Betriebe knapp 3 Milliarden Euro bewilligt bekommen. Der Grund dafür dürfte in der Zahl der KMUs liegen, die sich um Fördermittel bemüht haben: In Frankreich und in Spanien haben mehr als doppelt so viele Unternehmen von der Förderung profitiert wie in Deutschland.

 

Quelle: Europäische Kommission

RP: Erfolgreiches Programm zur ärztlichen Versorgung wird verlängert

Die bereits erreichten Effekte des ersten Maßnahmenbündels für eine ausreichende ambulante ärztliche Versorgung sind sichtbar, jetzt können sie durch eine Verlängerung und Ausweitung der Förderprogramme fortgesetzt werden. Eine der zahlreichen Möglichkeiten ist die finanzielle Unterstützung der betroffenen Kommunen, eine andere ein Zuschuss für eine neue Praxis. Die Landesärztekammer und der Hausärzteverband halten zusätzliche Mittel für z.B. Stipendien für notwendig.

 

Quelle: Ärzteblatt

Hessen: Start-Up-Förderung bis zu 20 Millionen Euro möglich

Um wie Berlin oder Hamburg ein führender Standort für Start-Up-Ansiedlungen zu werden, will Frankfurt mit einem Masterplan und bis zu 20 Millionen Euro Fördermitteln besonders technologieorientierte Finanz-Start-ups unterstützen. Von zielgerichteter Ausstattung der Universitäten über den Aufbau und Ausbau von Netzwerken reichen die einzelnen Maßnahmen bis zu einfacherem Zugang zu Kapital. Die bisher erreichten Erfolge der bereits laufenden Förderprogramme sollen so deutlich verstärkt werden.

 

Quelle: FAZ

Hamburg: 3 Millionen Euro für Informationstransfer aus F&E

Zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes nutzt die Stadt etliche Möglichkeiten, Forschung und Entwicklung an den Hochschulen als Innovationsmotor zu unterstützen. Jetzt hat die Stadt ein neues Programm mit 3 Millionen Euro Fördergeldern aufgelegt, damit die Wirtschaft auch von den zukunftsfähigen Ideen profitieren kann. Die Projekte wurden jetzt nach Qualität und Transfer-Potential bewertet, um Unternehmen und anderen Beteiligten besseren Zugang zu den Forschungsergebnissen zu ermöglichen.

 

Quelle: Hamburg.de

Berlin: Über 7.500 Projekte erhielten bereits 14 Milliarden Euro

Der größte Teil der jetzt genehmigten 100 Millionen Euro Fördergelder fließt mit 44 Millionen Euro in das Gründerzentrum „Fubic“, aus dem sich dann ein Innovationspark für Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen entwickeln soll. Seit Beginn des Förderprogramms konnten in Berlin mit den 14 Milliarden Euro Fördergeldern mehrere tausend Projekte aus den verschiedensten Bereichen erfolgreich umgesetzt werden.

 

Quelle: Morgenpost

Hamburg: Gründungsförderung mit 13,8 Millionen Euro

Erfolgreiche Unternehmensgründungen sind ein entscheidender Baustein für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort. Deshalb können sowohl Start-Up-Teams als auch Einzelkämpfer jetzt einen Zuschuss erhalten, um sich in der schwierigen Anfangsphase in Vollzeit auf die Geschäftsidee oder Modellentwicklung konzentrieren zu können. Langfristig sollen jährlich 30 Stipendien für besonders innovative oder neuartige Vorhaben vergeben werden.

 

Quelle: Hamburger Abendblatt

EU: 40 Millionen Euro für die Krebsforschung

Das Biotechunternehmen Indivumed hat für die Forschung im Bereich der Krebstherapien und die Entwicklung einer globalen Krebsdatenbank einen Förderkredit über 40 Millionen Euro erhalten. Im Rahmen der Investitionsoffensive unterstützt die EIB mit dieser Förderung ein Start-Up aus dem Gesundheitssektor mit hohem Potential, das Unternehmen will die Informationen aus der Datenbank Forschern weltweit zur Verfügung stellen.

 

Quelle: Europäische Kommission