Hessen: Stadt Hünefeld erhält 269.000 Euro für neuen Personenaufzug

Um im historischen Hünefelder Rathaus einen neuen barrierefreien Personenaufzug einzubauen, erhält die Stadt eine Förderung in Höhe von 269.000 Euro. Die Förderung erhält die Stadt vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. Durch den neuen Personenaufzug soll es auch gehbehinderten Rollstuhl- und Rollatorfahrern möglich sein alle Geschossebenen des Gebäudes ohne fremde Hilfe erreichen können.

 

Quelle: Osthessen News

Bayern: Neue Fördermittel für Stärkung von Menschen mit Behinderung

Der Freistaat Bayern hat in seiner letzten Sitzung ein neues Sonderinvestitionsprogramm für Menschen mit Behinderungen beschlossen. Dem Programm stehen in den nächsten 20 Jahren insgesamt 400 Mio. zur Verfügung und die Regierung plant vor allem durch diese Förderung den öffentlichen Raum bis zum Jahr 2023 barrierefrei zu gestalten. Zusätzlich sollen die Arbeitsbedingungen für Menschen mit Behinderungen verbessert werden.

 

Quelle: Passauer Neue Presse

EU: Über 100 Milliarden Euro für Soziales und Rechte

Durch die Erweiterung eines bestehenden und die Schaffung eines zusätzlichen Förderfonds sollen in Europa bald soziale Rechte und gemeinsame Werte gestärkt werden. Während beim umgestalteten Sozialfonds die Bürger in der Globalisierung und Digitalisierung berücksichtigt werden, soll durch den neu geschaffenen Fonds mit über 900 Millionen Euro ein europäischer Rechtsraum entwickelt werden. Für diese Vorhaben sollen im nächsten Haushalt gut 100 Milliarden Euro Fördermittel bereit stehen.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: KMU in Deutschland nutzen Fördermöglichkeiten der EU zu wenig!!

Die EU -Kommission hat seit Beginn der 90er Jahre klein- und mittelständische Unternehmen mit gut 79 Milliarden Euro unterstützt, deutsche Unternehmen haben davon aber nur relativ wenig profitiert. Firmen in Frankreich haben über das Doppelte und in Spanien sogar fast das Vierfache an Fördergeldern als hiesige Firmen akquirieren können. Sogar in der Türkei als Nicht-EU-Staat haben Betriebe knapp 3 Milliarden Euro bewilligt bekommen. Der Grund dafür dürfte in der Zahl der KMUs liegen, die sich um Fördermittel bemüht haben: In Frankreich und in Spanien haben mehr als doppelt so viele Unternehmen von der Förderung profitiert wie in Deutschland.

 

Quelle: Europäische Kommission

Bund: Studie belegt Schwierigkeiten im Förderdschungel

Seit Jahren engagieren sich unzählige Ehrenamtliche erfolgreich in der Flüchtlingshilfe, genauso lange bleiben aber die dafür bereitgestellten Fördermöglichkeiten liegen. In der jetzt veröffentlichten Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung werden die Ursachen deutlich: Zur Verbesserung der Situation werden u.a. ein einfacherer Informationszugang und Unterstützung bei der Antragsstellung vorgeschlagen.

 

Quelle: Deutscher Städte- und Gemeindebund

Sachsen: Schulbau mit 46 Millionen Euro Unterstützung möglich

Für den Neubau eines Schulkomplexes mit Oberschule, Gymnasium und mehreren Sporthallen hat Dresden jetzt 46 Millionen Euro Fördergelder bewilligt bekommen. Die im letzten Jahr begonnenen Baumaßnahmen erfolgen nach den Kriterien der Nachhaltigkeit, nach der Fertigstellung sollen sowohl die Schulgebäude als auch die Sporthallen außerhalb des Schulbetriebes für weitere Zwecke genutzt werden.

 

Quelle: Sachsen Fernsehen

Brandenburg: Kleiner Zoo kann eine Million Euro Fördergelder einsetzen

Von den insgesamt 50 Millionen Euro, mit denen über verschiedene Projekte die Infrastruktur in der Region Oderland gefördert wurde, konnte der vereinsgeführte Oderbruchzoo gut eine Million Euro für sich verbuchen. In der letzten Förderperiode sind so mehrere Erweiterungsmaßnahmen – wie z.B. ein Feriendorf für Behinderte – erfolgreich durchgeführt worden. Wegen der aktiven Beantragung um Fördermittel sieht sich der Zoo auch für die Zukunft gut aufgestellt.

 

Quelle: MOZ

Bayern: Kommunen fordern mehr Mittel zur Digitalisierung der Schulen

Insgesamt stehen in den nächsten Jahren 160 Millionen Euro zur Verfügung, um alle Schulen u.a. mit der notwendigen Technik auszustatten, pro Schule ergibt das aber nur einen Betrag von knapp 30.000 Euro. Bei der momentan guten wirtschaftlichen Lage fordern deshalb die Kommunen eine deutlich höhere Zuweisung von finanziellen Mitteln, auch die wachsenden Aufgaben in der Kinderbetreuung und anderen sozialen Bereichen machen den Einsatz von mehr Fördergeldern notwendig.

 

Quelle: Infranken.de