Die Europäische Kommission erwartet für die nächsten Jahre ein noch besseres Wirtschaftswachstum als im Frühjahr prognostiziert, auch die öffentlichen Haushalte können dadurch ihre Situation verbessern und die Defizite senken. Die steigenden Investitionen müssen zur Steigerung der Produktivität, für Nachhaltigkeit und für Inklusion eingesetzt werden.
Das Bildungsprogramm der EU hat wie in den letzten Jahren die soziale Inklusion als Schwerpunkt, die Fördermittel für das nächste Jahr sollen aber wahrscheinlich um 200 Millionen Euro erhöht werden. Das Programm ermöglicht seit 30 Jahren jungen Menschen in Europa, ein Studium oder eine Ausbildung im Ausland zu absolvieren.
Das Programm wendet sich z.B. an Betreiber öffentlich zugänglicher Einrichtungen, die bestehende Barrieren abbauen wollen. Besonders Gastronomen soll es so ermöglicht werden, nächstes Jahr mit bis zu 25.000 Euro pro Projekt auch Menschen mit Behinderung den Zugang zu erleichtern.
Mit Fördermitteln aus verschiedenen Töpfen des Bundes und des Landes können jetzt zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an den Schulen in Angriff genommen werden. Teilweise sollen die Gebäude moderner gestaltet und notwendige Reparaturen durchgeführt, gleichzeitig sollen aber auch die baulichen Voraussetzungen für die Inklusion geschaffen werden.