EU: Neuer Beitrag in Höhe von 550 Mio. Euro für Globalen Fonds

Im letzten G7-Gipfel wurde eine neue Rekordsumme für den Globalen Fonds beschlossen. So sollen für die Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria 550 Mio. Euro bereitgestellt werden. Der Globale Fonds wurde im Jahr 2002 geschaffen und hat seitdem bereits 27 Mio. Menschenleben gerettet. Mithilfe der neuen Rekordsummen sollen weitere 16 Mio. Leben gerettet werden und die drei Epidemien bis 2030 beendet werden.

 

Quelle: Europäische Kommission

SH: EIB unterstützt Forschung im Medizintechnik Bereich

Das Lübecker Unternehmen Dräger, welches im Bereich der Medizin- und Sicherheitstechnik tätig ist, erhält von der Europäische Investitionsbank (EIB) eine Darlehen in Höhe von 110 Mio. Euro. Mithilfe des Darlehens sollen neue lebenserhaltende Apparate, wie etwa Anästhesie- und Beatmungsgeräte weiter erforscht werden. Die Fördergelder entstammen aus dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), welcher Teil der Investitionsoffensive für Europa ist.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Neue Forschungspartnerschaft für seltene Krankheiten

In Europa beeinträchtigen bis zu 8.000 unterschiedliche seltene Krankheiten den Alltag von knapp 30 Mio. Menschen. Um diesem entgegenzuwirken startet die Europäische Kommission zum 01.01.2019 eine neue Forschungspartnerschaft für seltene Krankheiten. Diese umfasst mehr als 130 Einheiten aus 35 Ländern und erhält ein Budget von über 100 Mio. Euro.

 

Quelle: Europäische Kommission

NDS: VW-Bußgeld fließt in Sonderfonds!

Das Land Niedersachsen wird die aus dem VW-Bußgeld erhaltenen Gelder in bereits vorhandene Sonderfonds investieren. So erhält der Öko-Wirtschaftsfonds für Luftreinhaltung 100 Mio. Euro aus den genannten Geldern. Weitere 100 Mio. Euro fließen in ein Förderprogramm zur Sanierung maroder Sportstätten und die übrigen 100 Mio. nutzt das Land für den Abbau von Altschulden.

 

Quelle: Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA)

RLP: Förderung für Weiterbildung des Landes wird angepasst

Die Förderung für Weiterbildungen im Land Rheinland-Pfalz, welche es seit zwei Jahren gibt, wurde in den vergangenen Wochen aktualisiert. So können in Zukunft auch Ärzte aus Eigebetrieben der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz eine Förderung erhalten. Durch diese erhalten Ärzte in allgemeinmedizinischer Weiterbildung einen monatlichen Gehaltszuschuss von 4800 Euro.

 

Quelle: Ärzte Zeitung

EU: Über 100 Milliarden Euro für Soziales und Rechte

Durch die Erweiterung eines bestehenden und die Schaffung eines zusätzlichen Förderfonds sollen in Europa bald soziale Rechte und gemeinsame Werte gestärkt werden. Während beim umgestalteten Sozialfonds die Bürger in der Globalisierung und Digitalisierung berücksichtigt werden, soll durch den neu geschaffenen Fonds mit über 900 Millionen Euro ein europäischer Rechtsraum entwickelt werden. Für diese Vorhaben sollen im nächsten Haushalt gut 100 Milliarden Euro Fördermittel bereit stehen.

 

Quelle: Europäische Kommission

Bayern: Jährlich 30 Millionen Euro für Geburtshilfestationen

Aus einem neuen Programm stehen jährlich 30 Millionen Euro zur Verfügung, um in den Kommunen eine ausreichende Hebammenversorgung und eine hochwertige Aufstellung der Geburtshilfestationen sicher zu stellen. Die RoMed Kliniken im Landkreis Rosenheim haben jetzt die Bewilligung über 100.000 Euro als Zuschuss erhalten, die über verschiedene Maßnahmen eine sichere Versorgung der werdenden und jungen Mütter garantieren soll.

 

Quelle: Rosenheim24

RP: Erfolgreiches Programm zur ärztlichen Versorgung wird verlängert

Die bereits erreichten Effekte des ersten Maßnahmenbündels für eine ausreichende ambulante ärztliche Versorgung sind sichtbar, jetzt können sie durch eine Verlängerung und Ausweitung der Förderprogramme fortgesetzt werden. Eine der zahlreichen Möglichkeiten ist die finanzielle Unterstützung der betroffenen Kommunen, eine andere ein Zuschuss für eine neue Praxis. Die Landesärztekammer und der Hausärzteverband halten zusätzliche Mittel für z.B. Stipendien für notwendig.

 

Quelle: Ärzteblatt

EU: 40 Millionen Euro für die Krebsforschung

Das Biotechunternehmen Indivumed hat für die Forschung im Bereich der Krebstherapien und die Entwicklung einer globalen Krebsdatenbank einen Förderkredit über 40 Millionen Euro erhalten. Im Rahmen der Investitionsoffensive unterstützt die EIB mit dieser Förderung ein Start-Up aus dem Gesundheitssektor mit hohem Potential, das Unternehmen will die Informationen aus der Datenbank Forschern weltweit zur Verfügung stellen.

 

Quelle: Europäische Kommission

Bayern: 11,2 Millionen Euro gegen den Ärztemangel

Seit Beginn des Programms konnten mit Hilfe der Fördergelder fast 400 Ärzte eine Niederlassung fernab der Städte gründen oder übernehmen, die wohnortnahe Versorgung ist in einigen Regionen aber immer noch ausbaufähig. Deshalb wird die Bereitstellung der 11,2 Millionen Euro im laufenden Landeshaushalt durch ein Stipendiatenprogramm ergänzt, das den Facharztmangel auf dem Land verringern soll.

 

Quelle: Augsburger Allgemeine