Sachsen: Höhere Zuschüsse für neue Landärzte

Seit einigen Jahren wird die ärztliche Versorgung auf dem Land durch finanzielle Unterstützung für neue Hausarztpraxen verbessert. In einigen Regionen können bei einer Niederlassung oder Praxisübernahme jetzt bis zu 100.000 Euro Zuschuss gezahlt werden, letztes Jahr sind so 2,9 Millionen Euro in Anspruch genommen worden.

 

Quelle: Ärztezeitung

MV: Wettbewerb um eine Millionen Euro

Mit einem Wettbewerb für die besten Ideen wird seit mehreren Jahren die wachsende Gesundheitsbranche unterstützt, seit Beginn sind insgesamt 5,8 Millionen Fördergelder in ganz unterschiedliche Projekte geflossen. Die Geschäftsideen für die aktuelle Runde müssen jetzt eingereicht werden, die Sieger werden Anfang nächsten Jahres bekannt geben.

 

Quelle: t-online

Bund: 2,8 Millionen Euro Förderung für medizinische Forschung

Um Antibiotikaresistenzen einzudämmen und neue Therapien bei bakteriellen Infektionen entwickeln zu können, erhält ein Konsortium aus mehreren Forschungseinrichtungen 2,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Moment wird die Behandlung vieler schwerer Krankheiten wie z.B. Tuberkulose durch die Therapieresistenz der Erreger erschwert oder unmöglich gemacht.

 

Quelle: Pressetext.com

Rheinland-Pfalz: Mehr Förderung für ärztliche Versorgung

Weil über ein Drittel der Hausärzte in den nächsten Jahren aus Altersgründen die Praxis aufgeben wird, ist das Förderprogramm für die Niederlassung von jungen Ärzten besonders für den ländlichen Raum auf deutlich mehr Regionen ausgeweitet worden. Unterstützt werden Neueröffnungen, Praxisübernahmen und die Einrichtung einer Zweitpraxis.

 

Quelle. Eifelzeitung

Bund: Fördermittel für Pflegestellen in Krankenhäusern bleiben liegen

Im letzten Jahr sind durch ein bundesweites Förderprogramm immerhin 1600 zusätzliche Pflegestellen geschaffen, von den zur Verfügung stehenden 110 Millionen Euro Fördergelder sind aber 52 Millionen nicht abgerufen worden. Die Fördersumme aus dem laufenden Programm beträgt für dieses Jahr 220 Millionen Euro und 330 Millionen Euro für nächstes, bis jetzt haben weniger als die Hälfte der Krankenhäuser einen Antrag gestellt.

 

Quelle: Ad Hoc News