Bund: Anträge auf Steuerliche Forschungsförderung stellen

Bis zu einer Million Euro können Unternehmen erhalten, die in Forschung und Entwicklung investieren. Gefördert werden 25 Prozent der förderfähigen Aufwendungen, insbesondere Personalkosten, aber auch Ausgaben für Auftragsforschung. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Unternehmen gerade Gewinne oder Verluste macht. Entscheidend ist, dass es in seine Innovationskraft investiert und damit Arbeitsplätze und Wohlstand von morgen sichert. Ab sofort können die notwendigen Anträge auf Bescheinigung gestellt werden.

 

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bund: Forschungszulage für Unternehmen gestartet

Zum 01.01.2020 ist die neue Forschungszulage für Unternehmen gestartet. Durch die Forschungszulage erhalten Unternehmen für Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen steuerliche Erleichterungen. Die Fördersumme kann von jedem Unternehmen beantragt werden und beträgt maximal 500.000 Euro pro Jahr.

 

Quelle: Ingenieur.de

EU: Arbeitsplätze und Wachstum erhalten Förderung aus Horizont 2020

Wie die Europäische Kommission mitteilte, werden 11 Mrd. Euro aus der letzten Tranche des Forschungsprogrammes Horizont 2020, in Arbeitsplätze und Wachstum fließen. Es sollen aber auch wenige, wichtige Themen wie Klimawandel, saubere Energie, Kunststoffe, Cybersicherheit und die digitale Wirtschaft im Mittelpunkt stehen. Der letzte Haushaltsplan für Horizont 2020 zielt auch darauf ab, den Weg für Horizont Europa, das nächste Rahmenprogramm (2021-2027) für Forschung und Innovation vorzubereiten.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: 470 Mio. Euro durch Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen

Die Europäische Kommission gab kürzlich die Gewinner der aktuellen Förderrunde im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen bekannt. In dieser werden knapp 1.400 Organisationen mit 470 Mio. Euro gefördert. Durchgeführt werden die Maßnahmen in 56 unterschiedlichen Ländern. Auch mehrere deutsche Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise die Friedrich-Schiller-Universität Jena, das Leibnitz-Institut für Photonische Technologien e.V., die Universität Bielefeld oder die Universität Bayreuth sind unter den Förderempfängern.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Zusätzliche Mittel für Horizont 2020 und Erasmus+

Die Europäische Kommission stellt für das Forschungsprogramm Horizont 2020 und das Mobilitätsprogramm Erasmus+ weitere 100 Mio. zur Verfügung. Den großen Teil dieser zusätzlichen Mittel werden mit 80 Mio. Euro dem Programm Horizont 2020 bereitgestellt. Diese Mittel dienen speziell der klimabezogenen Forschung im Rahme des genannten Programmes. Mit den übrigen 20 Mio. Euro wird Erasmus+ dabei unterstützt bis 2025 Europäische Hochschulen auszubauen.

 

Quelle: Europäische Kommission

Bund: 60 Mio. Euro für Technologietransferfonds

Gemeinsam mit dem Europäische Investitionsfonds (EIF) gründet die Fraunhofer-Gesellschaft den Fraunhofer Tech Transfer Fund. Für diesen Fonds stehen 60 Mio. Euro zur Verfügung. Der Fonds soll dazu beitragen Forschungsergebnisse zu vermarkten, stärkere Verbindungen zwischen deutscher Forschung und Industrie aufzubauen und High-Tech-Gründungen zu fördern.

 

Quelle: Europäische Kommission

EU: Förderung für Forschung und Innovationen in der Mikroelektronik

Die Mikroelektronik in Europa soll weiter ausgebaut werden. Um dies zu verwirklichen, haben Frankreich, Deutschland, Italien und das Vereinigte Königreich ein gemeinsamen Projekt mit 1,75 Mrd. Euro von der EU genehmigt bekommen. Mit der Durchführung des Projekts, erhoffen sich die Länder weitere 6 Mrd. Euro für private Investitionen zu mobilisieren. Im deutschen Raum wird vorallem der Mikroelektronik-Standort Sachsen weiter ausgebaut.

 

Quelle: Europäische Kommission