Bayern: Städtebaulicher Denkmalschutz in Ostbayern

Die Regionen Niederbayern und die Ostpfalz erhalten für die Modernisierung und den Erhalt von denkmalgeschützten Altstadt- und Ortskernen Fördermittel von Bund und Land. Insgesamt sechs Mio. Euro erhalten die Regionen. Den größeren Teil der Summe erhält Niederbayern mit 3,4 Mio. Euro.

 

Quelle: idowa

BW: Förderung für Wohnungssanierung in Freiburg

Die Stadt Freiburg erhält sowohl von Bund als auch vom Land Fördergelder für Investitionen im Bereich der Wohnungssanierung. Insgesamt sechs Sanierungsgebiete profitieren in Freiburg von den Förderungen in Höhe von knapp 50 Mio. Euro. Ohne diese Zuschüsse könnten die vielen Sanierungen in der Stadt nur stetig durchgeführt werden.

 

Quelle: Badische Zeitung

Bayern: Stadt Marktredwitz erhält großen Anteil aus Landesförderungen

Die Stadt Marktredwitz hat vom Freistaat Bayern für einen großen Teil der von ihnen durchgeführten Sanierungs- und Neubaumaßnamen Fördermittel erhalten. So hat die Stadt unter anderem knapp 1,5 Mio. Euro für den Neubau eines Jugendzentrums erhalten. Weitere 1 Mio. Euro erhielt die Stadt für die Brandschutzsanierung der Alexander-von-Humboldt-Mittelschule.

 

Quelle: Frankenpost

Bund: 990 Mio. Euro für die Städtebauförderung

Mit insgesamt 990 Mio. Euro unterstützt der Bund die Länder und Kommunen in diesem Jahr. Der Bund hat die Auszahlung der Fördermittel jedoch mit der Bedingung verknüpft, dass sich die Länder mit einem Eigenanteil beteiligen müssen. Von diesen Mitteln erhalten knapp 260 Mio. Euro die Länder, wobei die neuen Bundesländer mit 140 Mio. Euro den geringwertig Höheren Betrag im Vergleich zu den alten Bundesländern erhalten. Vor allem Leerstände, die Anpassung an Abwanderung sowie die Zuwanderung soll von diesen Förderungen profitieren.

 

Quelle: Handelsblatt

Bund: Kommunen rufen Fördergelder zu wenig ab

Während es beim Breitbandausbau laut Aussage der meisten Beteiligten an langwierigen Umsetzungsverfahren und fehlenden Kapazitäten der Baufirmen liegt, werden EU-Fördergelder zumindest von den Kommunen erfolgreich beantragt, die im Förderdschungel auf qualifizierte Beratung setzen. Gerade wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind diese Fördertöpfe in den Städten und Gemeinden besonders beliebt, wenn sie nicht sogar vielerorts dringend benötigt werden.

 

Quelle: Deutschlandfunk

EU: 100 Millionen Euro für energieeffizienten Wohnraum in NRW

Die Vergabe eines Förderkredites an die VIVAWEST GmbH, den größten Wohnungsanbieter in NRW, ermöglicht nicht nur den Neubau von fast 1000 Wohnungen, sondern dabei auch die Beachtung des Klimaschutzes. Durch die Förderung sollen Investitionen von insgesamt 250 Millionen Euro ausgelöst werden, um landesweit energieeffizienten Wohnraum zu schaffen. Der Kredit wird aus dem Europäischen Fonds vergeben, der strategische Investitionen auch in Hinblick auf die Energiewende unterstützt.

 

Quelle: Europäische Kommission

NRW: 912 Millionen Euro für konkrete kommunale Projekte

Die bisher geltenden Förderprogramme im Landesentwicklungsplan werden durch neue Richtlinien abgelöst, die den Schwerpunkt stärker auf die Förderung ländlicher Regionen legen. Dabei ermöglicht die Erweiterung der Förderbereiche eine größere Berücksichtigung verschiedenster Projekte. Fördergelder sollen auch verstärkt präventiv, also bereits vor der Entstehung von problematischen Zuständen, eingesetzt werden. Die Kommunen sind jetzt aufgefordert, die Möglichkeiten für die Wirtschaft vor Ort und für die Erhöhung der Lebensqualität zu nutzen.

 

Quelle: NOZ

Bund: Grundgesetz-Änderung für 8,5 Mrd. Euro kommunale Fördermittel

Für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zur Verbesserung der digitalen Möglichkeiten an Schulen stellt der Bund den Kommunen jeweils 2 Milliarden Euro bereit, für kommunale Projekte im Schienenbau steht 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Darüber hinaus sind weitere 3,5 Milliarden Euro Fördermittel für Investitionen in die IT-Infrastruktur der Schulen vorhanden. Die dafür notwendigen Gesetzesgrundlagen sind jetzt verabschiedet worden, aus den Kommunen können und sollen jetzt die entsprechenden Anträge kommen.

 

Quelle: Bundesministerium für Finanzen

Saarland: 46 Millionen Euro für sozialen Wohnungsbau ungenutzt

Von den insgesamt 91 Millionen Euro Fördermittel, die im letzten Jahr für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt wurden, sind nur knapp die Hälfte auch dafür verwendet worden. Die Diskussion der Verantwortlichen über einen sinnvollen Einsatz der noch zur Verfügung stehenden Fördermittel hält an, das zuständige Ministerium will ein neues Förderprogramm auf den Weg bringen. Der Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in den Städten wird zumindest von allen anerkannt.

 

Quelle: Saarbrücker Zeitung